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  Mobil in die Zukunft!

Mobil sein und mobil bleiben – das wünschen sich viele Menschen für ihr Alter. Senioren sind heute selbstbewusst, zielstrebig und wollen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und individuelle Mobilität ist für sie daher selbstverständlich.

Viele Menschen wollen auch ganz bewusst ihr Wohnumfeld beibehalten und sind somit konkret auf die Nutzung des eigenen Autos und eine flexible Mobilität angewiesen zumal einige Einkaufmöglichkeiten für ihren täglichen Bedarf nicht unmittelbar „um die Ecke“ erreichbar sind.

Leider liegt es in der Natur der Dinge, dass körperliche Defizite wie zum Beispiel ein verlangsamtes Reaktionsvermögen, vermindertes Hörvermögen und Sehvermögen die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen können und eventuell die tägliche Einnahme von Medikamenten unvermeidbar ist.
Dies betrifft die Senioren in unterschiedlichem Maße, den einen früher und stärker, den anderen später.

Die aktuellen Statistiken belegen, dass ältere Menschen deutliche seltener in Unfälle mit Personenschäden verwickelt sind wie jüngere Verkehrsteilnehmer, dies auch unter der Bewertung der unterschiedlichen Fahrleistung. Senioren sind eher gefährdet als gefährlich.
Die Ursachen für diese positive Unfallbilanz sind vielfältig: Kompetenz, Erfahrung und Reife gehören ebenso dazu wie eine veränderte Einstellung und andere Nutzungsgewohnheiten.
Dennoch bewegen sich Senioren als Teilnehmer im Straßenverkehr unmerklich zwischen Routine und Risiko.

Voraussetzung für die Sicherheit im Straßenverkehr ist eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, um der individuellen Leistungsfähigkeit Rechnung zu tragen.
Regelmäßige freiwillige Seh- und Hörtest, der Test des Reaktionsvermögens sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Hausarzt können dabei ein objektives Bild der eigenen Leistungsfähigkeit vermitteln.

Wer sich rechtzeitig mit den Themen der sicheren Teilnahme im Straßenverkehr beschäftigt, offen für was Neues ist und Alternativen bedenkt, hat gute Chancen auch im Alter seine Mobilität als Lebensqualität zu genießen.

Mit dem Programm „sicher mobil“ richtet sich die Verkehrswacht an Fußgänger, Kraftfahrer und Fahrradfahrer der „Generation 60+“. Dabei stehen die sichere und eigenverantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr sowie die Erhaltung der eigenen Mobilität im Mittelpunkt jeder Veranstaltung.

 

Nachfolgend einige Beispiele unsere Seminarangebote:

  • Fahreignung (k)eine Frage des Alters?
     
  • Medikament und Teilnahme im Straßenverkehr – unterschätztes Risiko!
     
  • Vorfahrt? Du kannst doch bremsen!
    Kommunikation, Regelwissen und Stress im Straßenverkehr.
     
  • Alte Gewohnheiten und neue Regeln im Konsens mit der Straßenverkehrsordnung.
     
  • Innerorts – Landstraße und Autobahn die verkannten Risiken für Verkehrsteilnehmer!
     
  • Unfall oder Panne - was TUN?
     
  • Unterwegs im Herbst und Winter – Dämmerung und Dunkelheit.
     
  • Die besonderen Risiken für ältere Menschen und Lösungsansätze.
     
  • „Fahrradfahren verlernt man nicht“ Weisheit oder Binsenweisheit?
     
  • Fahrradfahren, aber sicher!
     
  • Vom Fahrrad zum Pedelecs sowie aktuelle und neue Regeln der
    Straßenverkehrsordnung für Fahrradfahrer.

     
  • „Seitenwechsel“ - Vom dem Beifahrersitz zurück an Steuer
    Nach jahrelanger Abstinenz als Autofahrerin spielen sie mit dem Gedanken das Steuer wieder in die Hand zu nehmen, wenngleich der Stresspegel steigt. Was Frauen wissen sollten und welche sinnvollen Strategien möglich sind.
     
  • „sicher mobil mit Bus & Bahn“Theorie + Praxis = Erlebnis.
    usw.
     
  • Shared Space – neue Lösungsansätze mit dem Motto „RAUM FÜR ALLE“
    Shared Space ist ein europäisches Kooperationsprojekt das auf längere Sicht einen Kurswechsel im Umgang mit dem öffentlichen Raum anregen möchte.
    Ein spannendes Thema mit neuen Visionen.
     
  • Thema: Fahreignungstest für Senioren
    Diskussionen über einen „Fahreignungstest für Senioren“ werden regelmäßig geführt. Nun regt die EU eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit älterer Autofahrerinnen und Autofahrer an.
    Wir liefern Fakten und informieren über vergleichbare Fahreignungstests in anderen EU-Ländern.
    Die Verkehrswacht stellt mögliche Strategien vor und gibt Tipps wie die möglichen Forderungen und die persönliche Fahrtauglichkeit realistisch eingeschätzt werden können.

 
Für Gruppen, Vereine, Dritte usw. besteht auf Wunsch die Möglichkeit einzelnen Seminarangebote kostenfrei „zu buchen“!
Grundsätzlich ist eine frühzeitige Terminabstimmung erforderlich!
Die Seminare werden auf ehrenamtlicher Basis von der
Verkehrswacht e.V. realisiert.


Testen Sie Ihr Reaktionsvermögen!

Bei allen Veranstaltungen können Senioren ihre Reaktionsfähigkeit kostenlos testen!

Das Reaktionstestgerät ist ein Highlight für Veranstaltungen, an dem man seine Brems- und Reaktionsfähigkeit testen kann.
Das Gerät misst den: Reaktionsweg, Bremsweg, Anhalteweg und die Reaktionszeit.
Wechselnde Geschwindigkeiten und Fahrbahnzustände können simuliert werden.

 


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